Lünen. Ab Montag, 29.11.2021 beginnt bei den Stadtwerken Lünen der Zeitraum für die jährliche Zählerablesung. Aus Gründen der Kontaktreduzierung werden SWL-Kunden gebeten, ihre Zählerstände wie im letzten Jahr selbst abzulesen. Die Zählerstände sind Grundlage für die Jahresrechnung 2021.
Auch in diesem Jahr schicken die Stadtwerke Lünen keine Ableser in die Lüner Haushalte zur Erfassung der Zählerstände, um persönliche Kontakte weitestgehend zu reduzieren. „Im letzten Jahr haben unsere Kunden prima mitgemacht und daher hoffen wir, dass auch in diesem Jahr die Selbstablesung wieder so gut funktionieren wird und uns möglichst alle Kunden ihre Zählerstände mitteilen“, wünscht sich SWL-Vertriebsleiterin Linda Laukamp. Die Mitteilung der Zählerstände sollte bis spätestens 31. Dezember 2021 erfolgen. Ansonsten werden die Zählerstände anhand der Vorjahresverbrauchswerte geschätzt.
Anschreiben zur Zählerablesung
Alle Kunden erhalten in den nächsten Tagen ein Anschreiben zur Zählerablesung. Das Schreiben enthält die Ablesekarte, über die die Zählerstände per Post mitgeteilt werden können, und informiert über alternative onlinebasierte Mitteilungsmöglichkeiten. Letzteres funktioniert entweder über einen QR-Code, der mit dem Smartphone eingescannt wird oder über einen Link zu einer für die Zählerablesung eingerichteten Internetseite. Eine persönliche Zählerablesung erfolgt nur in Absprache und in absoluten Ausnahmefällen.
Achtsam sein bei Betrugsversuchen
Daher sind Kunden angeraten, keine unangemeldeten Besuche in die Wohnung zu lassen, um Betrugsversuchen vorzubeugen. Denn Betrüger werden in solchen Aktionszeiträumen gern als Trittbrettfahrer aktiv: Sie wollen sich Zugang zur Wohnung verschaffen oder Vertragsdaten in Erfahrung bringen. Auf keinen Fall sollten Kunden ihre Vertragsdaten an unbekannte Personen herausgeben, warnen die Stadtwerke. Damit können Betrüger ohne Wissen des Kunden neue Energieverträge abschließen. Im Zweifel können sich Kunden über das SWL-Kundenzentrum telefonisch unter 02306 / 707-3000 rückversichern.
Text und Bild: Stadt Lünen