Lünen. Zum Tag der Kinderhospizarbeit (10. Februar) haben Auszubildende der Stadtverwaltung Lünen im Rathaus die Beschäftigten um Spenden gebeten. Am Ende kamen insgesamt 870 Euro zusammen, die nun dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Lünen (AKHD) übergeben werden.
Am 10. Februar hatten in Lünen verschiedene Aktionen auf die Arbeit des Kinder- und Jugendhospizdienstes aufmerksam gemacht. Besonders engagiert und auch kreativ waren in diesem Jahr wieder Kitas und Schulen. Beispielsweise hatten die Schülerinnen und Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums und der Geschwister-Scholl-Gesamtschule eine Menschenkette in der Innenstadt gebildet. Zudem erleuchtete in den Abendstunden die 14. Etage des Rathauses in grünem Licht – der Farbe der Hoffnung und des Kinderhospiz-Tages.
Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns bedankte sich bei den Menschen in der Stadt für die großartige Solidarität und geleistete Unterstützung des ambulanten Dienstes in Lünen. „Für Kinder mit Lebenszeit verkürzenden Erkrankungen und ihre Angehörigen ist die Begleitung durch den AKHD sehr wertvoll. Außerdem brauchen die Betroffenen Gewissheit, dass wir sie nicht allein lassen. Und Lünen hat gezeigt: Ihr seid nicht allein.“