Studierende des Institutes für Arbeitswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum haben ihre Praxiswoche in der Stadtverwaltung Lünen absolviert. Zum Abschluss präsentierten sie ihre Ergebnisse der Untersuchung von Arbeitsabläufen in Schulsekretariaten.

Lünen. Studierende des Institutes für Arbeitswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum haben Mitte März für ihren Masterstudiengang eine Praxiswoche in der Stadtverwaltung Lünen absolviert. Unterstützt wurden sie dabei von den externen Lehrbeauftragten der Ruhr-Universität, Stadtkämmerer Dr. André Jethon und Maik Luhmann.

Studierende des Institutes für Arbeitswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum haben ihre Praxiswoche in der Stadtverwaltung Lünen absolviert. Zum Abschluss präsentierten sie ihre Ergebnisse der Untersuchung von Arbeitsabläufen in Schulsekretariaten.

Die Studierenden hatten die Aufgabe, ein ganzheitliches Konzept für die Schullandschaft in Lünen zu entwickeln. Ziel war es, die Erledigung der anfallenden Arbeiten in den Schulsekretariaten zu optimieren und damit geregelte Abläufe des Schulbetriebes sicherzustellen. Dabei sollten die notwendigen personalwirtschaftlichen, organisatorischen und informationstechnologischen Belange angemessen berücksichtigt werden.

Auf der Basis eines von den Teilnehmenden selbst entwickelten Interviewleitfadens wurden dafür zwölf Interviews mit Beschäftigten in den Schulsekretariaten sowie mit Vertretenden der Schulleitungen und der Schulverwaltung geführt. Die Befunde und die hieraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen präsentierten die Studierenden zum Abschluss Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns, dem Ersten Beigeordneten Axel Tschersich sowie zahlreichen Vertreterenden aus der Schulverwaltung, den Schulleitungen und Schulsekretariaten.

Die Vertretenden der Stadt Lünen zeigten sich mit den vermittelten Ideen und Hinweisen für Optimierungspotenziale in den Schulsekretariaten hochzufrieden. Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns: „Ich bin von den Ergebnissen, die die Studierenden erarbeitet haben, sehr beeindruckt. Wir haben hierdurch wichtige Impulse sowohl für künftige Vertretungsregelungen in unseren Schulsekretariaten als auch für die Attraktivität der dort tagtäglich zu leistenden Arbeit erhalten.“ Auch die für die Schulsekretariate verantwortliche Teamleitung für das Schulobjektmanagement, Antje Schnabel, empfand die vermittelten Ergebnisse der Studierenden als sehr hilfreich: „Ich bin sehr dankbar dafür, dass die Studierenden in dieses Themenfeld eingestiegen sind. Der Blick von außen auf die Situation in den Schulsekretariaten ist für uns sehr wertvoll. Wir nehmen die Ergebnisse gerne mit in unsere weiteren Überlegungen.“

Quelle und Foto: Stadt Lünen