Lünen. Vertreterinnen und Vertreter der Lüner Grund- und weiterführenden Schulen, aus verschiedenen Bereichen des Jugendamtes sowie aus der Schulsozialarbeit haben
sich zum 2. Lüner Transfercafé getroffen, um den Übergang für Schülerinnen und Schüler von der Grundschule zur weiterführenden Schule praktisch zu verbessern.
Oftmals ist der Übergang zwischen Grundschule und weiterführender Schule kompliziert und wichtige Informationen zu bestimmten Bedarfen der Kinder gehen verloren, da sie nicht protokolliert werden. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Informationen zu Themen wie Inklusion oder zu besonderen Lebensumständen. Mit dem Transfercafé soll diese Lücke geschlossen und der Übergang an den Bedarfen der Kinder ausgerichtet werden. Dabei tauschten sich die Teilnehmenden – mit Einverständnis der Eltern – über einzelne Fälle aus. Die Grundschulen konnten so Informationen abseits des formalen Übergabeprotokolls an die aufnehmende Schule weitergeben.
Entwickelt im Rahmen des Bildungs- und Präventionsnetzwerks „Lünen bewegt Bildung“, ist geplant, das Transfercafé jährlich durchzuführen. Aus dem Organisationsteam zeigte sich Andreas Kliemchen, Koordinator Jugendhilfe – Schule der Stadt Lünen, sehr erfreut, dass „es gelungen ist, alle 22 Lüner Grund- und weiterführende Schulen für die Teilnahme am 2. Transfercafé zu gewinnen“.
Text und Bilder: Stadt Lünen