Lünen. Lünens größter Stadtteil erhält eine neue Rettungswache: Am Mittwoch, 3. April, erfolgte gleich neben dem neuen Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr (Löschzug 5 Brambauer) an der Wittekindstraße der Spatenstich für das Gebäude, in dem ab 2025 zwei Rettungstransportwagen (RTW) stationiert sein werden.
„Der Bedarf in Brambauer ist gestiegen, weshalb ich sehr froh bin, dass wir an dieser zentralen Stelle nun Platz für neue Rettungsdienst-Kapazitäten schaffen“, verwies Feuerwehrdezernent Dr. Christian Klicki im Rahmen der Zeremonie auf die rund 2.300 Alarmierungen, die der Rettungsdienst allein 2023 in Brambauer abgearbeitet hat. „Die Bürgerinnen und Bürger können sich darauf verlassen, dass künftig neben den bereits vorhandenen Rettungstransportwagen ein zweiter zusätzlicher Rettungstransportwagen von montags bis samstags, jeweils von 7 bis 19 Uhr, für die Spitzenabdeckung zur Verfügung stehen wird.“
Der Leiter der Feuerwehr, Dr. Christian Märkert, zeigte sich von dem Design des Gebäudes, das vom Architekturbüro Winkler und Partner aus Dortmund gestaltet worden ist, sehr angetan. „Für uns ist die Funktionalität natürlich wichtig. Mit den Büro-, Schulungs-, Sozial-, Aufenthalts-, Ruhe- und Umkleideräumen sind wir bestens aufgestellt, um die Bevölkerung in Brambauer effektiv rettungsdienstlich versorgen zu können.“
Zusammen mit dem Betriebsleiter der Zentralen Gebäudebewirtschaftung Lünen (ZGL) Matthias Brüning, den Vorsitzenden des Betriebsausschusses Klaus Lamczick und Torsten Redeker sowie mit der stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung Martina Meier nahmen Klicki und Märkert anschließend den symbolischen Spatenstich auf dem Baufeld vor. Die rund drei Millionen Euro teure Rettungswache erhält unter anderem eine Photovoltaikanlage, ein Gründach und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Bild und Text: Stadt Lünen