Mitte November überreichte „Lüner helfen Lünern“ die ersten acht Defibrillatoren aus der Aktion „20 Cent für ein Leben“ an Mobile Retter in Lünen, nun kam eines der Geräte zum ersten Mal zum Einsatz. Ein Mobiler Retter, der am Wochenende über die Handy-App zu einer Reanimation in der Nähe seines Wohnortes in Lünen alarmiert wurde und noch vor dem Rettungsdienst bei der leblosen Person eintraf, benutzte den Defibrillator. „Zum Gesundheitszustand der Person haben wir keine Informationen, aber wir hoffen natürlich das Beste“, sagt Daniel Magalski vom Verein „Lüner helfen Lünern“.
Wer die Aktion „20 Cent für ein Leben“ unterstützen möchte, kann weiterhin spenden: Ziel ist es, möglichst viele Mobile Retter in Lünen mit vom Verein „Lüner helfen Lünern“ gekauften Defibrillatoren auszustatten, denn die kleinen Geräte verbessern die Überlebenschancen der betroffenen Person, etwa im Fall eines Kammerflimmerns. Die Mobilen Retter nehmen die Defibrillatoren nach einer Alarmierung direkt mit zum Einsatzort, das spart wertvolle Zeit. „Geld brauchen wir aber auch für die Klebeelektroden, die nach einem Einsatz des Defibrillators ausgetauscht werden müssen und deren Kosten in Höhe von rund 150 Euro in der Regel leider nicht von den Krankenkassen übernommen werden“, erklärt Magalski.
Wer Lüner helfen Lünern beim Kauf weiterer Defibrillatoren unterstützen möchte, kann weiterhin spenden:
Lüner helfen Lünern e.V. | Stichwort „20 Cent für ein Leben“
DE39 4415 2370 0000 0714 80 | Sparkasse an der Lippe| WELADED1LUN
Spenden sind auch über PayPal möglich: @luenerhelfenluenern
Text und Bilder: Lüner helfen Lünern e.V.; Daniel Magalski