Das 3. Lüner Transfercafé hat erneut für einen vollen Saal im Lükaz gesorgt.
Das 3. Lüner Transfercafé hat erneut für einen vollen Saal im Lükaz gesorgt.

Lünen. Das 3. Lüner Transfercafé hat erneut für einen vollen Saal im Lükaz gesorgt. Vertretende der Lüner Grund- und weiterführenden Schulen, Fachkräfte des Jugendamtes sowie die Schulsozialarbeit kamen zusammen, um den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule gezielt zu verbessern.

Hintergrund ist, dass der Wechsel zwischen den Schulformen häufig mit Herausforderungen verbunden ist. Wichtige Informationen zu individuellen Bedarfen der Kinder – etwa im Zusammenhang mit Inklusion oder besonderen Lebensumständen – werden im regulären Übergabeprotokoll oftmals nicht erfasst und gehen dadurch verloren.

Das Transfercafé schließt diese Lücke: Mit Einverständnis der Eltern tauschten sich die Beteiligten über einzelne Schülerinnen und Schüler aus. So konnten Grundschulen relevante Informationen außerhalb des formalen Protokolls an die aufnehmenden Schulen weitergeben und die anschließende Förderung passgenauer gestalten.

 

Das Veranstaltungsformat ist Teil des Bildungs- und Präventionsnetzwerks „Lünen bewegt Bildung“ und findet jährlich statt. „Das Format des Transfercafés wird stetig weiterentwickelt und ist bei den Schulen mittlerweile etabliert“, so Andreas Kliemchen, Mitorganisator und Koordinator Jugendhilfe – Schule der Stadt Lünen.

Quelle und Bilder: Stadt Lünen