Lünen. Mit dem Ende der Osterferien setzt die Stadt Lünen das Konzept der Elternhaltestellen an weiteren Grundschulstandorten um. Ab sofort stehen neue Haltebereiche an der Leoschule, der Wittekindschule und am Teilstandort der Overbergschule zur Verfügung. Ziel der Maßnahme ist es, den Bringverkehr besser zu steuern und die Verkehrssicherheit im Umfeld der Schulen zu erhöhen.

Elternhaltestellen befinden sich in fußläufiger Entfernung zur Schule. Sie ermöglichen es, Kinder sicher aus dem Fahrzeug aussteigen zu lassen, ohne direkt vor der Schule zu halten. Von dort aus legen die Schülerinnen und Schüler den restlichen Weg zur Schule eigenständig oder gemeinsam mit anderen Kindern zurück. Gekennzeichnet sind die Haltezonen durch ein Schild mit der Aufschrift „Haltezone für Eltern“ sowie ein zeitlich begrenztes Halteverbot in den Morgen- (7 bis 8 Uhr) und Nachmittagsstunden (11 bis 16 Uhr).
Konkret entstehen an der Leoschule zwei Haltestellen auf Höhe der Kurt-Schumacher-Straße 82. Die Wittekindschule erhält je zwei Haltepunkte auf beiden Fahrbahnseiten der Waltroper Straße in Höhe der Hausnummern 38 und 41. Am Teilstandort der Overbergschule werden ebenfalls beidseitig der Gahmener Straße Haltebereiche auf Höhe der Hausnummern 289 und 318 eingerichtet.
Gleichzeitig werden Elterntaxihaltestellen aus dem August letzten Jahres, die durch die Eltern nicht angenommen wurden, wieder abgebaut. Dabei handelt es sich um Elterntaxihaltestellen an der Münsterstraße 65 (Viktoriaschule), Münsterstraße 199 (Matthias-Claudius-Schule/Gottfriedschule), Heinrichstraße 23 (Elisabethschule), Brambauerstraße 265 (Schule auf dem Kelm) und Lanstroper Straße 3 (Schule am Lüserbach Hauptstandort). Alle weiteren Standorte, die im August zum Test aufgebaut wurden, sollen langfristig umgesetzt werden.