Lünen. Die jüngste Investition der Aurubis AG in eine neue Dampfspeicheranlage am Standort Lünen unterstreicht aus Sicht von Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns die Verbundenheit zwischen Stadt und Industrie. „Die Weiterentwicklung des Werks zeigt eindrucksvoll, wie Investitionen und Innovationen Hand in Hand gehen können. Gerade in Zeiten, in denen wirtschaftliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen von Unsicherheit geprägt sind, ist Aurubis für Lünen ein Stabilitätsfaktor.“

Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns informierte sich im Rahmen der Inbetriebnahme des Dampfspeichers bei Aurubis über die weiteren Pläne für den Standort Lünen.

Mit rund 10 Millionen Euro Investitionsvolumen setze das Unternehmen ein starkes Zeichen für die klimafreundliche Weiterentwicklung der Metallproduktion. Auch die geplante Luftzerlegungsanlage, die Aurubis mit rund 40 Millionen Euro veranschlagt, belegt die langfristige Bedeutung des Standortes. Mit ihrer Fertigstellung, die für 2026 vorgesehen ist, könne nach Unternehmensangaben auf jährlich bis zu 3.000 Lkw-Lieferungen von Flüssigsauerstoff verzichtet werden, was 8.500 Tonnen CO₂-Emissionen pro Jahr einspare.

„Die Werksleitungen haben in den vergangenen Jahren mit großem Geschick in die Modernisierung und Weiterentwicklung des Standortes investiert“, so Kleine-Frauns weiter. Aurubis zeige einmal mehr, dass Recycling und Kreislaufwirtschaft Lünen zu einem starken Industriestandort machen. „Unsere Stadt hat sich mit Firmen wie Aurubis oder auch Remondis zu einem unverzichtbaren Knotenpunkt der Kreislaufwirtschaft mindestens in Europa, wenn nicht gar in der Welt entwickelt. Dies zeigt doch, dass wir eine starke Wirtschaft in Lünen haben“, bringt es das Stadtoberhaupt auf den Punkt.

Die Stadt Lünen sieht in diesen Entwicklungen ein Beispiel für ein partnerschaftsähnliches Zusammenwirken zwischen Kommune und Industrie. Wenn Unternehmen mit Mut und Innovationsgeist vorangehen, profitieren Stadt, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen.

Quelle und Bild: Stadt Lünen