Lünen. Mit regenerativer Sonnenenergie Smartphones und Tablets laden oder im Freifunk-WLAN surfen: Das ist nun auf der Münsterstraße vor dem Spielwarengeschäft Blomenkemper möglich. Dort steht seit dieser Woche nämlich eine Bank mit integrierten Solarmodulen.

Beigeordneter Christian Klicki (hinten v.l.), Vanessa Powierski und Astrid Linn sowie Geschäftsinhaber Ralf Blomenkemper freuen sich über die neue Solarbank auf der Münsterstraße. |

Im Rahmen des Stadtexperimentes „frei.RAUM“ im vergangenen Sommer ist deutlich geworden, dass es vor dem Geschäft ein richtiges „Sonnenplätzchen“ gibt. Die Teilnehmenden hatten sich auch nach dem Stadtexperiment eine Aufwertung durch Sitzgelegenheiten gewünscht. Diesem Wunsch kommt die Stadt nun durch die neue Solarbank nach. Sie ist 1,80 m lang und verfügt über zwei USB-A-Schnittstellen, zwei induktive Ladepads und einen eingebauten WLAN-Router. „Die Solarbank ist eine erste sichtbare Aufwertung als Ergebnis des Stadtexperiments. Weitere Veränderungen des Stadtraums werden geplant und müssen zunächst von der Politik beschlossen werden“, sagt Dr. Christian Klicki, Beigeordneter der Stadt Lünen.

Am Samstag, 29. Juni, rückt der Bereich rund um die Persiluhr wieder in den Fokus: In der Zeit von 10 Uhr bis 14 Uhr findet hier der Mobilitätstag in der Münsterstraße mit der Preisverleihung zum Stadtradeln statt. Neben einem bunten Angebot zur Mobilität und Fortbewegung kann dann auch die Solarbank ausgiebig getestet werden.

Dies ist bereits die zweite Solarbank als kurzfristige Maßnahme aus der vom Rat der Stadt Lünen beschlossenen Smart-City-Strategie. „Nachdem im Freibad Brambauer bereits eine Bank installiert wurde, konnte nun in der Innenstadt mit Landesfördermitteln in Höhe von rund 5.000 Euro diese zweite smarte Sitzgelegenheit realisiert werden“, freut sich Astrid Linn, Fachbereichsleitung Innovative Stadt.

Text und Bild: Stadt Lünen