Lünen. Früh am Morgen sind sie zu kleinen „Glühwürmchen“ geworden: Ausgestattet mit Warnwesten, Blinklichtern und Lichterketten haben Maxi-Kinder aus drei Lüner Kindertageseinrichtungen in den vergangenen Tagen auf die Bedeutung von Sichtbarkeit und gegenseitiger Rücksichtnahme im Straßenverkehr aufmerksam gemacht. Die Stadt Lünen führte gemeinsam mit der Polizei und den beteiligten Kitas die Aktion „Glühwürmchen“ im Rahmen der kommunalen Verkehrssicherheitsmaßnahmen durch. Das Land NRW unterstützt die Aktion mit Fördermitteln.

Gemeinsam mit Bürgermeisterin Martina Förster-Teutenberg machten die Kinder der Kita Wunderfitz auf das Thema Sichtbarkeit im Straßenverkehr aufmerksam.

Bürgermeisterin Martina Förster-Teutenberg war am Dienstag, 2. Dezember, persönlich vor Ort und stellte sich gemeinsam mit den Kindern an den Straßenrand, um Verkehrsteilnehmende für das Thema zu sensibilisieren. Die Aktionen fanden jeweils zwischen 7:30 Uhr und 8 Uhr an der DRK-Kita Kinderplanet an der Rudolfstraße, der AWO-Kita Wildwichtel an der Stellenbachstraße sowie der AWO-Kita Wunderfitz an der Kreuzstraße statt.

„Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist gute Sichtbarkeit entscheidend für die Sicherheit unserer Kinder. Warnwesten und helle Kleidung helfen, aber genauso wichtig ist, dass wir Erwachsenen mit gutem Beispiel vorangehen“, betonte Bürgermeisterin Martina Förster-Teutenberg. „Die Aktion zeigt auf spielerische Weise, wie leicht wir im Alltag einen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten können. Ich freue mich sehr über das große Engagement der Kitas und die positive Resonanz vor Ort.“

Im Rahmen der Aktion erhielten alle Maxi-Kinder in den Lüner Kitas Warnwesten sowie ein begleitendes Hinweisblatt, das Eltern zusätzliche Tipps für mehr Sicherheit auf dem täglichen Weg gibt. Die Rückmeldungen aus den Einrichtungen und von Verkehrsteilnehmenden fielen durchweg positiv aus. Viele lobten insbesondere die anschauliche Darstellung der Gefahren und wie gut deutlich sichtbar gemachte Kinder im Straßenverkehr wahrgenommen werden können.

Quelle und Bilder: Stadt Lünen