Lünen. In der Lüner Innenstadt treffen am Samstag, 20. Mai, Wissenschaft, Innovation und Nachhaltigkeit auf dem Willy-Brandt-Platz und im angrenzenden neuen Mitmach.Raum in der Marktstraße 2a aufeinander.
Zum Auftakt des Programms wird der „InnoTruck“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) auf dem Marktplatz Station machen. Von 10 bis 16 Uhr zeigt der doppelstöckige Truck eine interaktive Ausstellung zu Technikinnovationen und wichtigen Zukunftsfeldern. Mit Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen lassen sich Innovationen dabei nicht nur anschauen, sondern auch anfassen und ausprobieren. Über 60 Ausstellungsstücke geben Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte in Deutschland und verdeutlichen, wie Wissenschaft das Leben beeinflusst und welche beruflichen Möglichkeiten sich daraus für junge Menschen ergeben können. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Parallel dazu findet im Mitmach.Raum in der Marktstraße 2a ein Upcycling-Workshop für Einsteiger statt. Von 11 bis 16 Uhr wird hier gezeigt, wie aus Abfall und verschlissenen Alltagsgegenständen einzigartige Accessoires und Schmuck hergestellt werden können. Dabei erhalten die Teilnehmenden vom Urbanisten e. V. spannendes Hintergrundwissen zu Themen wie Müllvermeidung, Ressourcenschutz und nachhaltigem Handeln. Die selbst erstellten Kunstwerke können mit nach Hause genommen werden. Dieses kostenlose Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 10 Jahren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„InnoTruck – Technik und Ideen für morgen“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die seit 2017 in ganz Deutschland unterwegs ist. Ihr Ziel ist es, mit den Menschen darüber zu sprechen, wie Innovationen in den Naturwissenschaften und der Technik am besten gefördert werden können, damit sie den größtmöglichen Nutzen bringen.
Der Mitmach.Raum in der Marktstraße 2a soll Bürgerinnen und Bürger nicht nur animieren, sich mit Themen wie Nachhaltigkeit, Veränderung und Resilienz auseinanderzusetzen, sondern sich aktiv zu beteiligen. Dafür steht neben einer modularen Bauweise – alle Möbel können je nach Bedarf verändert und neu angeordnet werden – auch moderne Technik wie ein 3D-Drucker oder ein Smart Screen zur Verfügung.