Lünen. Am Wochenende (20. Mai) machte der InnoTruck des Bundesministeriums für Forschung und Bildung auf dem Marktplatz in Lünen Station. Besucherinnen und Besucher konnten sich in dem zweistöckigen Lkw schon heute die Technik ansehen, die in der Welt von morgen das Leben erleichtern soll. Ob die intelligente Feuerwehr-Jacke, Ordnungs-Roboter oder die Rolle von Wasserstoff als Energiequelle – der InnoTruck zeigte in seiner interaktiven Ausstellung auf, wohin die Reise für die Menschheit gehen könnte.
Auch jüngere Gäste kamen dabei auf ihre Kosten: Eine Rallye mit sieben Stationen sowie eine Virtual-Reality-Brille brachten das Thema auch Kindern und Jugendlichen näher. Christian Klicki, Beigeordneter für die Innovative Stadt Lünen, zeigte sich beeindruckt: „Wir arbeiten in Lünen jeden Tag daran, die Stadt weiterzuentwickeln. Der InnoTruck liefert uns dazu sehr viele interessante Eindrücke, die wir für unsere Arbeit gerne mitnehmen.“
Wie eine nachhaltige und innovative Stadt ganz praktisch arbeiten kann, zeigte der Verein „Die Urbanisten“ gleich nebenan im Rahmen der ersten öffentlichen Veranstaltung im neuen Mitmach.RAUM der Stadt Lünen in der Marktstraße 2 a. Bei einem Upcycling-Workshop lernten die Gäste, wie aus vermeintlichen Abfällen nützliche Dinge entstehen können – beispielsweise Schlüsselanhänger aus Kronkorken oder Schmuckringe aus alten Briefmarken. Gregor Spanke, Smart-City-Koordinator der Stadt Lünen, zeigte sich zufrieden mit dem Auftakt: „Es ist schön zu sehen, was der Mitmach.RAUM kann – und dass die Lünerinnen und Lüner das Angebot auch annehmen.“
Bereits am Samstag (27. Mai) findet die nächste Veranstaltung statt – dieses Mal mit der Waldschule Cappenberg, die Eltern mit Kindern ab fünf Jahren Tipps und Tricks bietet, was sie selbst gegen den Klimawandel tun können. Der kostenlose Kurs findet von 10 bis 12 Uhr statt. Für Juni stehen ebenfalls schon Termine fest – alle Infos und den Flyer gibt es auf www.luenen.de/mitmachraum.
Text/Bilder: Stadt Lünen