Lünen. Im Rahmen des bundesweiten Warntags werden am Donnerstag, 14. September, um 11 Uhr deutschlandweit die Warnsysteme getestet. Auch in Lünen werden die Bürgerinnen und Bürger unterschiedliche Signale wahrnehmen: Die Sirenen werden heulen, Mobiltelefone durch Cell Broadcast einen Warnton ausgeben und Warn-Apps wie NINA und Katwarn aktiviert.

Das Ziel dieser regelmäßigen Tests ist es, die Funktionsfähigkeit der verschiedenen Warnmittel sicherzustellen und die Bevölkerung für die Bedeutung dieser Warnungen zu sensibilisieren. Der sogenannte „Warnmix“ – ein Zusammenspiel aus Sirenen, Cell Broadcast, Warn-Apps und Medien – hat das Ziel, im Notfall möglichst viele Menschen zu erreichen.

„Cell Broadcast“ ist dabei die neuste Warnmöglichkeit. Bei einer ausgelösten Warnung gibt fast jedes Handy innerhalb einer ausgewählten Funkzelle einen lauten Warnton ab. Zusätzlich erscheint auf dem Display ein Hinweis zur Warnung sowie eine Verhaltensanweisung.

Sirenen sind die klassischen Warnmittel. In Lünen wurden bis 2022 insgesamt 28 neue Sirenen über das Stadtgebiet verteilt errichtet. Nach den Rückmeldungen aus der Bevölkerung vom letzten Warntag im März 2023 werden am 14. September mehrere Bereiche besonders beobachtet. Auf dem Dach des Berufskollegs wird zudem zur besseren Hörbarkeit der Sirenen im Geistviertel eine mobile Sirene getestet.

Die Feuerwehr Lünen legt Wert auf die Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger. Diese sind entscheidend, um die Effektivität und Reichweite des Warnsystems stetig zu optimieren. Feedbacks können über die eigens eingerichtete Mailadresse bevoelkerungsschutz@feuerwehr-luenen.de abgegeben werden.

Weitere Informationen zur Warnung der Bevölkerung oder dem Bevölkerungsschutz gibt es beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz unter www.bbk.de.

Text: Stadt Lünen

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