Das Foto zeigt (v.l.n.r.) Michael Rinschede (SWL), Vanessa Powierski (Stadt Lünen), Verena Scheffler (Firma Eurovia), Claudia Wendel (SAL), Mesut Bayezit (Stadt Lünen), die allesamt während der Drohnenvermessung vor Ort waren.

Lünen. Die Stadt Lünen hat mit den geplanten Umbauarbeiten im Stadtgartenquartier an der Münsterstraße begonnen. Die Kirchhofstraße wird dabei als Fahrradstraße und die Augustastraße als verkehrsberuhigter Bereich umgestaltet. Zum Projektstart wurde der Bereich am Freitag, 6. Oktober, mit Hilfe einer speziellen Drohne vermessen.

Beide Maßnahmen sind Teil des integrierten Handlungskonzepts „Verkehrsberuhigung Kirchhof-/Augustastraße“. In der Kirchhofstraße wird ein rot gefärbter Asphalt genutzt, um die Fahrradstraße hervorzuheben. Zudem werden getrennte Gehwege angelegt. Die verkehrsberuhigte Augustastraße wird gepflastert und so gestaltet, dass die gesamte Straßenbreite zugänglich ist, wodurch die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere Kinder, erhöht wird.

Die Finanzierung der Maßnahmen erfolgt zu 80 Prozent aus Mitteln der Städtebauförderung. Zusätzlich beteiligen sich die Stadtwerke Lünen (SWL) mit Leitungsverlegungen und der städtische Abwasserbetrieb SAL mit Kanalbauarbeiten an dem Projekt.Mit den Umbauten soll die Verkehrssicherheit insbesondere im Umfeld der Viktoriaschule und des Friedhofs erhöht sowie der Radverkehr gefördert werden.

Die Fertigstellung der Maßnahmen ist für den Oktober 2024 geplant.

Text und Bild: Stadt Lünen

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