Lünen. Nach dem tödlichen Schusswaffenangriff auf einen 35-jährigen Lüner am vergangenen Montagabend in einem Park in Gahmen zeigt sich Bürgermeisterin Martina Förster-Teutenberg tief betroffen: „Diese Tat hat uns alle schockiert. Meine Gedanken und mein tiefes Mitgefühl gelten in diesen schweren Stunden der Familie und den Freunden des Opfers“, so die Bürgermeisterin. „Dass es hier bei uns zu einer solch furchtbaren Tat kommt, macht uns fassungslos.“
Die Stadtverwaltung steht im engen Austausch mit der Polizei, die den mutmaßlichen Täter, einen 34-jährigen Anwohner, bereits festnehmen konnte. Zu den Hintergründen der Tat und dem laufenden Ermittlungsverfahren verweist die Stadt auf die zuständige Staatsanwaltschaft.
„Wir nehmen das Sicherheitsgefühl unserer Bürgerinnen und Bürger sehr ernst. Gahmen ist ein lebendiger Stadtteil, in dem Menschen friedlich zusammenleben. Wir dürfen nicht zulassen, dass eine solch schreckliche Einzeltat den gesamten Ortsteil unter Generalverdacht stellt. Gleichwohl verschließen wir nicht die Augen: Sollte sich herausstellen, dass es im Umfeld des Parks Probleme gibt, werden wir gemeinsam mit der Polizei und dem Ordnungsdienst reagieren.“
Quelle: Stadt Lünen
