Das Foto zeigt einen Geldschrank der Firma Habs (1880er Jahre) aus der Sammlung der Waldschmidts im Museum der Stadt Lünen.

Die Ausstellung bietet etwa 150 Jahre Lüner Stadtgeschichte aus einer besonderen Perspektive. Die Familie Waldschmidt stammt aus dem Waldeckischen. Viele der Waldschmidts waren im

Das Foto zeigt einen Geldschrank der Firma Habs (1880er Jahre) aus der Sammlung der Waldschmidts im Museum der Stadt Lünen.

Bergbau oder in der Verwaltung der Grafen von Waldeck tätig. Ab Ende des 18. Jahrhunderts suchten einige Mitglieder der Familie ihr Glück in anderen Regionen. Der Arzt Dr. August Waldschmidt (1766 – 1835) zog nach Lünen, wo seine Nachkommen mehr als 150 Jahre präsent waren. Durch Prof. Ernst Waldschmidt (1897 – 1985) und seine Frau Rose Leonore Waldschmidt (1895 – 1988) wurde der erste Kontakt zum Museum der Stadt Lünen hergestellt. Ernst Waldschmidt, in Lünen geboren, verfasste zusammen mit seiner Frau den Band der Familiengeschichte über den Lüner Zweig der Familie. 1976 überließen sie dem Museum zunächst einzelne Objekte für die Sammlung und entschlossen sich dann zu einer umfangreichen Schenkung. Die Bandbreite der Objekte, die über die Familie Waldschmidt ins Museum der Stadt Lünen gekommen sind, ist groß: Sie reicht von wertvollen Porzellantassen aus Meißen bis zu einfachen Blumenübertöpfen, von der Briefmarke bis zum Klavier.

Die Ausstellung ist bis zum 30. November 2021 im Museum zu sehen.

 

Öffnungszeiten:

April bis September:

Dienstag – Freitag: 14 bis 18 Uhr

Samstag und Sonntag: 13 bis 18 Uhr

 

Oktober bis März:

Dienstag – Freitag: 14 bis 17 Uhr

Samstag und Sonntag: 13 bis 17 Uhr

 

Text und Bild: Stadt Lünen

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