Lünen. Nach einer Online-Umfrage und einer Ideenwerkstatt findet nun eine dritte Beteiligungsrunde zur geplanten Funsportanlage Viktoria im Stadtgartenquartier an der Münsterstraße statt. Los geht es am Samstag, 19. März, um 18 Uhr in der Turnhalle der Viktoriaschule (Augustastraße 1).

 

Bei der Ideenwerkstatt am Freitag, 4. März, wurden bereits erste Ideen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Lünen zusammengetragen.

Wie schon in der vorangegangenen zweiten Beteiligungsrunde werden auch diesmal wieder Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (zwischen neun und 27 Jahren) die Möglichkeit haben, aktiv an der Entstehung der neuen Anlage mitzuwirken. Diesmal im Rahmen einer sogenannten Szenarienwerkstatt, in der aufbauend auf den Ergebnissen der vorherigen Veranstaltung ein Wunschszenario entwickelt werden soll, das dann vom beauftragten Landschaftsplanungsbüro weiter ausgearbeitet wird.

 

Anmeldungen werden unter streetwork@luenen.de oder per WhatsApp an 0172 9471107 entgegengenommen. In der Turnhalle gilt Maskenpflicht und 3G.

 

Bei der Online-Umfrage im Februar hatten sich rund 500 junge Menschen aus Lünen zwischen 9 und 27 Jahren beteiligt. Die Mehrzahl der Teilnehmenden sprach sich für Ballsport und Rollsport – vor allem Scooter und Inliner – aus. Bei der Ideenwerkstatt, die am 4. März stattfand, trugen insgesamt 15 Jugendliche mit einem Fachplaner vom Büro Schneestern erste Ideen für eine mögliche Gestaltung zusammen. „Für das Stadtgartenquartier ist die Funsportfläche im geplanten Landschaftspark Viktoria von ganz besonderer Bedeutung. Daher war es schön zu sehen, wie groß die Resonanz der Kinder und Jugendlichen an der Beteiligung war“, erklärte Vanessa Powierski vom Referat Stadtentwicklung im Nachgang der Veranstaltung.

 

Bei der neuen Funsportanlage handelt es sich um ein Förderprojekt aus dem integrierten Handlungskonzept Stadtgartenquartier. Neben einem Fachplaner wird der gesamte Prozess außerdem vom Streetwork-Team der Stadt Lünen als pädagogische Leitung begleitet.

 

Text und Bild: Stadt Lünen

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