Vertretende der Stadtverwaltung, der Stiftung St. Marien Hospital, und der AWO Ruhr-Lippe-Ems haben die Kita-Dependance am Freitag, 2. September, gemeinsam besucht.

Lünen. Der Bedarf an Kitaplätzen bleibt groß in Lünen. Die Stadtverwaltung, die Stiftung St. Marien Hospital und die AWO Ruhr-Lippe-Ems haben sich deshalb gemeinsam dafür eingesetzt, das ehemalige Schwesternwohnheim in der Altstadtstraße 23a für den Kitabetrieb zu erhalten. Im Rahmen eines Ortstermins am Freitag, 2. September, überzeugten sich Vertreterinnen und Vertreter von Stadt, Stiftung und AWO davon, dass es den Kindern an nichts mangelt.

 

Die AWO Ruhr-Lippe-Ems, Trägerin der neuen Kita, nutzt den Standort seit Beginn des neuen Kitajahrs als Dependance zur Kita Lippeaue (Marie-Juchacz-Straße 1). Bis zu 20 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren werden im Umfang von 35 Wochenstunden vor Ort betreut. Insgesamt besuchen Kinder aus fünf verschiedenen Nationen die neue Einrichtung.

 

Der Standort wurde zuletzt von der Stiftung St. Marien Hospital, die Eigentümerin des Gebäudes ist, saniert und bezugsfertig eingerichtet. Zuvor wurden die Räume bis April 2021 durch die Elterninitiative Kinderhaus e.V. als Kita genutzt. Seit dem Umzug der Initiative in das neue Gebäude in der Straße „Im Hummelknäppen“, standen sie jedoch leer.

 

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir dank der Stiftung St. Marien Hospital und der AWO Teile des Gebäudes für eine zusätzliche Kitagruppe nutzen können. Das Angebot trägt dazu bei, dass der Kitaausbau in unserer Stadt weiter voranschreitet“, erklärte Kornelia Müller, Leiterin der Abteilung „Tagesbetreuung für Kinder“ bei der Stadt Lünen, im Rahmen des Treffens.

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