Lünen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Lünen rücken ab sofort mit dem Lüner Löwen auf dem Rücken zu technischen Hilfeleistungen aus.

Die Ausgabe der ersten TH-Jacken an die Einsatzkräfte fand an der Feuer- und Rettungswache statt.

Bislang absolvierten die Kameradinnen und Kameraden alle Einsätze in einer sandfarbenen Schutzkleidung. Es handelt sich dabei um eine Spezialkleidung, die primär dafür entwickelt wurde, die Feuerwehrleute in Brandeinsätzen vor den hohen Temperaturen zu schützen, sie ist deshalb aber auch recht dick und schwer. Die neuen Jacken für technische Hilfeleistungen (TH) sind unter anderem leichter und bieten mehr Bewegungsfreiheit.

Die Farbe der Jacken für technische Hilfeleistungen orientiert sich in der Farbe an der Brandschutzkleidung und erfüllt mit einer Vielzahl von Reflektoren alle aktuellen Anforderungen an Warnkleidung. Eine Premiere ist das Rücken-Design. Neben den Schriftzügen „Stadt Lünen“ und „Feuerwehr“ findet sich hier auch der Löwe aus dem städtischen Wappen.

„Ziel ist, die Brandschutzkleidung zu schonen und Verschleiß zu reduzieren, damit diese unseren Einsatzkräften im Ernstfall, beispielsweise im Innenangriff bei einem Wohnungsbrand, den bestmöglichen Schutz bietet“, erklärt Robin Möller, Abteilungsleiter Ausrüstung und Technik bei der Feuerwehr Lünen. „Die neue Jacke wird in Zukunft für alle Einsätze verwendet, die keine Brandeinsätze sind, also zum Beispiel bei Verkehrsunfällen, bei Sturmeinsätzen oder anderen technischen Hilfeleistungen.“

Die Ausgabe der ersten TH-Jacken an die Einsatzkräfte fand nun an der Feuer- und Rettungswache statt. 340 Jacken wurden insgesamt bestellt, sowohl für die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr als auch die der Freiwilligen Feuerwehr in den sieben Löschzügen im Stadtgebiet.

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