Auch der Erste Beigeordnete Axel Tschersich (l.) unterstützt die Entwicklung des betrieblichen Mobilitätsmanagements und steigt so oft es geht aufs Fahrrad um.

Lünen. Ortstermine, Botengänge, Organisation von Veranstaltungen – die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Lünen sind im Arbeitsalltag viel im Stadtgebiet unterwegs. Dabei waren sie häufig den privaten Pkw oder einen Dienstwagen angewiesen – bis jetzt: Das betriebliche Mobilitätsmanagement der Stadt Lünen hat nun Dienstfahrräder für die Beschäftigten der Verwaltung organisiert.

Wer einen Termin im Stadtgebiet hat, kann sich nun eines der Räder buchen und zum Bestimmungsort radeln. Somit tragen die Mitarbeitenden der Verwaltung auch noch ihren Teil zur nachhaltigen Verbesserung der Verkehrssituation bei.

Doch mit den Diensträdern allein ist es nicht getan: Das betriebliche Mobilitätsmanagement will die Verkehrswende auch innerhalb der Verwaltung weiter vorantreiben. Dazu trat das Team in den vergangenen Tagen mit der Belegschaft in den Dialog, um weitere Erkenntnisse und Ideen für die Mobilität der städtischen Mitarbeitenden zu gewinnen. So äußerten mehrere Beschäftigte beispielsweise den Wunsch, ein Lastenrad mit in den Fahrzeugpool aufzunehmen – eine Idee, die nun innerhalb der Verwaltung geprüft wird.

Die betriebliche Mobilität ist wiederum ein Baustein des Mobilitätskonzepts der Stadt Lünen. Damit wird der Weg fortgesetzt, den die Verwaltung unter anderem mit dem Bike-Sharing-System eingeschlagen hat: Seit dem 1. April haben Lünerinnen und Lüner die Möglichkeit, an mehr als 20 Stationen den Service von Nextbike zu nutzen. Sofern sie Kundinnen oder Kunden der Partnerunternehmen sind, sogar 30 Minuten pro Ausleihe kostenlos. Ein weiterer Baustein ist der Fußverkehrs-Check, der die Situation der Fußgängerinnen und Fußgänger in Lünen unter die Lupe nimmt.

Text und Bild: Stadt Lünen

 

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